30. August 2017

6 Kommentare

Sonja wünschte sich beim zweiten Kind unbedingt eine natürliche Geburt, denn ihr erstes Baby kam durch einen Kaiserschnitt zur Welt. Doch sie erhielt in der Geburtsklinik keinerlei Unterstützung und wurde allein gelassen. In diesem berührenden Bericht beschreibt sie, wie es ihr ergangen ist.

Unsere Tochter wurde im Oktober 2014 bei 41+3 nach einem Geburtsstillstand in der Eröffnungsphase per Sectio auf die Welt geholt. Ich war danach enttäuscht, doch nicht traumatisiert. Ich war während dieser Geburt gut betreut wurde und glaubte, bei der nächsten Schwangerschaft eine weitere Chance auf eine Spontangeburt zu bekommen.

Nach gut einem Jahr wurde ich erneut schwanger. Die ganze Zeit über war ich ziemlich fit und aktiv. Ich machte noch lange Sport, rannte hinter unserer sehr aktiven Tochter her und hatte keine Wassereinlagerungen.

Viel Fruchtwasser und ein Gestationsdiabetes

Allerdings stellte mein Frauenarzt, wie in der Schwangerschaft zuvor, ein Polyhydramnion fest. Der Test auf Gestationsdiabetes war dieses Mal positiv. Ich ernährte mich möglichst zuckerfrei, bewegte mich viel und hatte die Blutzuckerwerte gut im Griff.

Unser Sohn zeigte sich intrauterin sehr munter und wuchs und gedieh. Bei jeder Vermessung des Bauches und des Köpfchens hieß es, dass er ein großer Kerl sei und einen großen Kopf habe. Ich wollte trotzdem unbedingt eine VBAC versuchen, da ich mir eine geplante Sectio ohne vorherigen Wehenbeginn nicht vorstellen konnte.

Geburt im Perinatalzentrum erforderlich

Mein Gynäkologe und die Diabetologin rieten mir, für die Geburt eine Klinik mit einem Perinatalzentrum Level 2 aufzusuchen. Sie fürchteten, der Diabetes könnte Auswirkungen auf das Baby haben. Wie wahrscheinlich dies sei, insbesondere bei gut eingestellten Blutzuckerwerten, konnte mir keiner von beiden sagen.

Die Neuwahl der Klinik stresste mich. Ich hätte gerne wieder in der Klinik entbunden, in der ich unsere Tochter bekommen hatte.

Ich habe mich auf meinen Status als Risikoschwangere reduziert gefühlt

Unsere Wahl fiel auf eine Klinik, in der einige Freundinnen von mir zuvor entbunden hatten und zufrieden waren. Das Vorgespräch mit der Hebamme dort lief ermutigend und aufbauend, das mit der (recht jungen, freundlichen) Ärztin nicht so. Ich habe mich auf meinen Status als Risikoschwangere reduziert gefühlt und das Gefühl, man traue mir die Geburt nicht zu.

Geburtsbeginn bei 39+3

Meine Befürchtung, unser Sohn würde auch über den Termin gehen, erfüllte sich nicht. Bei 39+3 begannen leichte, aber regelmäßige Wehen, so dass wir am frühen Abend in die Klinik fuhren. Dort angekommen, wurden die Wehen schwächer. Man schickte mich auf Wanderschaft durchs KH und gab mir ein homöopathisches Mittel.

Notaufnahme

Während des Laufens zeigte sich, dass es meinem Mann nicht gut ging. Er konnte die Hitze im Kreißsaal kaum ertragen und musste immer wieder raus, frische Luft schnappen. Als ich erneut am CTG lag, erreichte mich ein Anruf aus der Notaufnahme. Mein Mann sei dort, da ihm der Kreislauf weggesackt sei.

Ich begab mich zu meinem Mann. Wir entschieden gemeinsam, dass er, inzwischen wieder fitter, nach Hause fahren, ich im KH verbleiben und wir den weiteren Verlauf abwarten würden. Er käme dann wieder hinzu, wenn es richtig losgehen sollte.

Die Fruchtblase platzt

Ich bekam daraufhin eine Infusion mit Schmerzmitteln und konnte ab 23 Uhr schlafen. Als ich mich gegen 0:50 Uhr umdrehte, platzte die Fruchtblase. Ich kam erneut in den Kreißsaal. Über das Platzen der Fruchtblase war ich sehr erfreut, da diese bei der Geburt unserer Tochter noch gesprengt wurde, um die Geburt weiter voranzutreiben und ihren Kopf ins Becken zu bringen.

Ich informierte meinen Mann.  Er musste leider  wegen seines akuten Magen-Darm-Infektes zuhause bleiben.

„Somit war ich allein.“

Ich musste noch einmal den Kreißsaal wechseln und lag dann dort alleine und wehte vor mich hin. Die Schmerzen der Wehen wurden, ohne die Pufferwirkung des Fruchtwassers, immer heftiger und ich konnte sie irgendwann kaum noch veratmen. Eine ständige Begleitung hatte ich nicht. Ab und zu guckte die Hebamme nach mir oder kam, wenn ich klingelte.

Die PDA wirkt halbseitig

Gegen kurz vor 2 Uhr bat ich um eine PDA. Der Anästhesist kam um 2:50 Uhr. Das Legen der PDA verlief reibungslos, der Wirkungseintritt nicht: die rechte Seite wurde schmerzfrei, die linke Seite nicht. Der Anästhesist erklärte mir beim Legen der PDA, er hätte einen Widerstand gespürt und es sei wahrscheinlich, dass ich dort Verklebungen habe, die die Wirkung beeinträchtigen könnten.

Ich lag die ganze Zeit über allein im Kreißsaal. Die Wehen wurden immer schmerzhafter und schmerzhafter. Ab und zu kamen die Hebamme oder eine Ärztin herein, um den Muttermundbefund zu prüfen und die Lage des Köpfchens zu kontrollieren.

Meine Verzweiflung und Angst wuchsen mit jeder Wehe

Der Muttermund war  ca 5 cm geöffnet, aber der Kopf trat nicht ins Becken. Meine Verzweiflung und Angst wuchsen mit jeder Wehe, die ich alleine verschreien musste. Die PDA konnte ich längst nicht mehr aufspritzen.

Irgendwann gegen morgen, saß die behandelnde Oberärztin am Kreißbett und verordnete mir eine weitere Sectio.

Ich fühlte mich gescheitert und allein gelassen, obwohl die Ärztin wirklich ausgesprochen freundlich war. Eine Alternative, die Geburt voranzubringen, wie Bewegung, Lagerung o.ä. wurde gar nicht in Erwägung gezogen.

„Man wollte mich in Vollnarkose legen“

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Als die Art der Narkose besprochen wurde, fiel ich aus allen Wolken, denn man wollte mich in Vollnarkose legen, da die PDA nicht wirkte.

Das wollte ich auf keinen Fall! Ich sagte, dass ich bei der vorherigen Sectio mittels Spinalanästhesie betäubt worden sei und das gut vertragen hätte. Man hörte mir jedoch nicht wirklich zu und benannte nicht einmal Gründe, warum es eine Vollnarkose sein müsse, bzw. eine spinale Anästhesie kontraindiziert sei.

„Alle Dämme in mir brachen“

Ich war unendlich verzweifelt darüber, dass man mein Bewusstsein ausschalten und unseren Sohn aus mir herausschneiden wollte, wohl wissend, dass keiner der Eltern dann anwesend sein würde!

Alle Dämme in mir brachen und ich flehte und bettelte, heulte buchstäblich Rotz und Wasser, dass man mir bitte eine spinale Anästhesie verpassen möge. Ich weiß nicht wie lange das so ging, ich glaube, es war irgendwann gegen 7:30/8 Uhr, als der Oberarzt des Anästhesisten schließlich sein OK für die Spinalanästhesie gab.

Die Vorbereitungen für die OP erfolgten zügig und um 8:28 Uhr wurde unser Sohn aus mir herausgeschnitten. Geboren habe ich ihn nicht. Ich konnte ihn nur kurz sehen, dann wurde er zur Erstuntersuchung gebracht. Das Bonding fand erst nach dem Nähen wieder im Kreißsaal statt, wo ich ihn dann immerhin direkt stillen konnte.

Als Fazit kann ich sagen, dass wirklich eine Menge Dinge schief gelaufen sind.

Keiner kann etwas dafür, dass mein Mann ausgerechnet an diesem Tag krank werden musste und ich allein war. Doch der Ausfall meines Mannes wurde in keinster Weise kompensiert.

Von einer 1:1 Betreuung, wie sie bei VBAC angezeigt ist, kann hier nicht gesprochen werden.

Ich habe von mir aus überhaupt nicht daran gedacht, jemand anderes anzurufen. Ich hätte bestimmt Beistand von meiner Schwester oder einer engen Freundin erhalten können. Leider wurde ich nicht gefragt, ob ich jemand anderen anrufen wollen würde.

Wirklich entsetzt bin ich über das Vorhaben, mich ohne besondere Indikation in Vollnarkose legen zu wollen.Hätte ich nicht so intensiv und hartnäckig gebettelt, gefleht und geheult, hätte man mich völlig unnötig dem Risiko einer Vollnarkose ausgesetzt und mich das bisschen Geburt auch noch verpassen lassen!

Insgesamt war das ein sehr erniedrigender Prozess,

der mich jetzt, gut sieben Monate später, immer noch genauso schmerzt, während der Schmerz der Wehen nur noch abstrakt erinnerbar ist.

Es ist sehr traurig, wie wenig Respekt meinem Wunsch nach einer VBAC durch das betreuende Team entgegengebracht wurde. Und neben der Trauer um das verpasste Geburtserlebnis, schürt dieser Mangel an Respekt in mir auch den Verdacht, dass die Sectio durch ein Unterlassen an menschlicher Unterstützung in Kauf genommen wurde, wobei ich hier niemandem unterstellen möchte, nicht rechtens gehandelt zu haben.

Rechtlich waren alle Entscheidungen einwandfrei, menschlich leider nicht.

Das, was mich an diesem Verlauf traumatisiert hat, ist nicht die Sectio als solche, sondern die Tatsache, dass ich einen vollständigen Kontrollverlust erlebt habe und mich durch die Entscheidungsprozesse erniedrigt fühlte und auch immer noch fühle.

Man war nicht direkt unfreundlich, sowohl den Anästhesisten, als auch die Oberärztin habe ich als freundlich im Umgang in Erinnerung, aber unter einer Geburt so wenig auf meine Bedürfnisse einzugehen und mich bei Entscheidungen quasi außen vor zu lassen, widerspricht der Selbstbestimmung im eigentlichen Sinne.

Ich schwanke jetzt zwischen Trauer um das fehlende Geburtserlebnis und Wut über die geraubte Chance.

Mittlerweile bin ich nicht mehr wie betäubt, durch die Ereignisse. Ich schwanke jetzt zwischen Trauer um das fehlende Geburtserlebnis und Wut über die geraubte Chance. Ich habe einfach das Gefühl, nicht alles für eine natürliche Geburt getan zu haben und denke, dass ich die zweite Sectio viel besser verkraften könnte, wenn man mich vorab adäquat unterstützt und mich in Entscheidungen bezüglich des Geburtsverlaufes mit einbezogen hätte.

 

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  1. Ich bin froh das du, liebe Sonja, deinen Geburtsbericht öffentlich gemacht hast. Denn so sieht es leider in vielen Kreißsälen aus. Es tut mir sehr leid, dass deine Geburt so verlaufen ist und hoffe, dass sich so schnell es geht was bei den deutschen Kreißsälen und der Geburtshilfe tut.

    1. Danke, Anne-Sophie, für dein Mitgefühl!
      Das wäre wirklich erstrebenswert, wenn Geburtshilfe wieder mehr in den Fokus gerückt würde und auch kleine Krankenhäuser Ihre Geburtsstationen behalten könnten, auch wenn sie sich nicht rechnen. Es ist schon schade, dass man aus allem Profit schöpfen muss. Auch für das Personal im Kreißsaal.

  2. Dieser Bericht macht mich so traurig und wütend zugleich.
    Beim Lesen kam das Bedürfniss in mir auf, die Mutter fest zu drücken und ihr zu sagen, dass sie großartiges geleistet hat! Sie hat alles gegeben.
    Und danach würde ich gerne den Ärzten und Hebammen in dem Krankenhaus eine rein haun.
    Sorry, aber egal wie „nett“ und „freundlich“ man es verpackt hat, was hier passiert ist war eine Vernachlässigung während der Geburt und eine Beformundung zur Sectio!

    Egal, wie freundlich die Ärzte der Mutter gegenüber waren, sie haben sie allein gelassen! Und über ihren Kopf entschieden!
    Allein der Kampf, denn die Mutter führen musste, um NICHT in Vollnarkose zu kommen.

    Liebe Mama, du hast ALLES gegeben! Du hast gekämpft wie eine Löwin!
    Sei stolz auf dich!

    1. Hallo Kerstin,

      auch dir vielen Dank für dein Mitgefühl und deine Einschätzung! Als Löwin habe ich mich definitiv nicht gesehen… eher als Maus, die vor der Schlange kuscht. ?
      Der Gedanke, meinen ganzen Frust in einem gezielten Faustschlag zu entladen kam mir auch schon so ein, zwei Male… rein hypothetisch, versteht sich. ?
      Ich hoffe einfach, dass mein Bericht anderen Frauen hilft, sich auch unter der Geburt nicht unterkriegen zu lassen und sich ggf. auch zur Wehr zu setzen! Oder die Begleitperson zu schicken.

  3. Liebe Sonja!
    Es tut mir sehr leid, dass es bei dir so verlaufen ist. Ich könnte dir vielleicht einen möglichen Grund liefern, warum das Kind bei 5 cm Muttermund nicht ins Becken rutschte, damit so etwas beim evtl. nächsten Mal ausgeschlossen werden kann.
    Ich habe bis jetzt nur ein Kind geboren- auch per Kaiserschnitt, obwohl eigentlich alle Zeichen auf eine natürliche Geburt standen. Ich wollte nie einen Kaiserschnitt, doch es kam durch Zwang, Ermiedrigung und Erpressung durch Krankenhauspersonal ganz anders. Es ist jetzt 10 Monate her.
    Ich hatte einen „vorzeitigen“ (???) Blasensprung und heftige eigene Wehen. Wir kamen gegen 20 Uhr im Krankenhaus an, nichts ahnend und ohne Erfahrung hatten wir uns wg. vorherigen Geburtsvorbereitungskurs uns dort angemeldet. Im Kurs wurde erzählt wie toll das KH ist und wie schön man dort auf Wünsche der Gebärenden eingeht- nichts davon traf aber leider zu.
    Ich wurde an CTG angeschlossen- zuerst war alles ok. Dann wurde ich von einer anwesenden (sehr ängstlichen) Hebamme zu einem Einlauf überredet. Leider bekam ich davon so heftige Verkrampfungen und es kam nicht wirklich viel raus. Danach verstärkten sich die Wehen und das CTG wurde zeitweise nicht so gut- auffälligerweise aber gerade in den Zeiten, in denen ich es nicht am Bauch festhielt. Es war nämlich lose und fiel schon fast ab. Danach wurde ich in den Kreißsaal verlegt und mir wurde ein Dauer-CTG angelegt, das die ganze Zeit total nervtötend piepste (warum, wusste die Hebamme auch nicht). So durften wir die ganze Nacht durchmachen. Am nächsten Morgen kam der (total unfreundliche) Oberarzt, steckte mir seine Finger in die Scheide und sagte, das Kind komme da nicht durch. Ich fragte ihn, ob er das denn wirklich so sagen kann (denn von so einer Messmethode hatte ich ja noch nie gehört). Ja, sagte er, er verstehe schließlich gut sein Handwerk. Das hat mich fassungslos gemacht, denn ich habe ja schließlich ganz normales Becken innen.
    Der Muttermund war bei ca. 5 cm und man hat immer mehr Druck auf mich gemacht, eine PDA zu setzen, mit der Begründung, der Muttermund werde davon weicher. Ich lehnte ab. Dann wurde immer mehr Druck gemacht, ich stimmte schließlich zu und als der Anasthäsist kam, bekam ich totale Panik, weinte, ließ es aber trotzdem zu.
    Die Hebamme hat dann CTG mittels eines Hakens (das habe ich erst beim Entlassen erfahren, dass es Haken war) am Kopf des Kindes befestigt, was mehrmals abriss. Es wurde aber behauptet, dass die Anzeige am Gerät jetzt richtig ist, was aber nicht stimmen kann.
    Dann gab es einen Arztwechsel und es wurde erstmals ein Ultraschall gemacht, bei dem sich herausstellte, dass das Kind wegen übervoller Blase nichts ins Becken rutschen konnte. Es wurde ein Katheter gelegt und die Blase prompt entleert. Nur hatte ich ja bereits eine Infusion, ein Antibiotikum (wegen Blasensprung), eine PDA und ein Wehenmittel (wegen PDA) bekommen, was alles unnötig war.
    Nun dachte ich, jetzt klappt es. Das Kind rutschte endlich ins Becken. Wir wurden für ca. 1 Stunde allein gelassen, der Muttermund war dann bei 7 cm. Doch unverständlicherweise als die Ärztin dann zurückkam, wollte sie weitere Untersuchungen wie 2mal Blutentnahme beim Kind- die Werte waren immer in Ordnung. Obwohl ich einen starken Drang verspürte aufzustehen ließ man mich nicht. Man spritzte mir noch unter anderen ohne Vorwarnung (ich spritzte ihnen jetzt Wehenhemmer, wurde gesagt, und sofort die Spritze angesetzt) einen Wehenhemmer, von dem ich auf dem Bett aufgesprungen bin, weil das Herz plötzlich raste.
    Dann gab es wieder Arztwechsel und nun hieß es plötzlich, der Muttermund zieht sich wieder zusammen und das Kind hat sich irgendwie während des Liegens ein klein wenig falsch gedreht- fassungslos!
    Dann kam der Chefarzt und sagte, wenn ich nicht sofort unterschreibe (dem Kaiserschnitt zustimmen), kündigt er den Behandlungsvertrag und setzt uns auf die Straße. Ich hatte totale Panik, weinte, unterschrieb aber. Während der OP hat aber die Betäubung nicht funktioniert- ich habe geschrien wie verrückt, niemand hat aber darauf reagiert, nur hat mal jemand hinter meinem Kopf gesagt, dass der Blutdruck immer noch bei 250 sei – wie sollte er denn sein, wenn ohne Betäubung operiert wird!? Ich habe alles mitbekommen, jeden Stich, besonders schmerzhaft war aber als die Gebärmutter in den Bauch zurückgeschoben wurde und der Oberarzt (der vom Vormittag) das Verband angedrückt hat.
    Ich hoffe, mein Bericht hilft jemandem, auf tolle Märchenerzählungen über KH nicht reinzufallen und die Geburt wirklich selbst bestimmen zu können.
    Und übrigens mein Kind hat 10 von 10 Punkte bekommen, hatte sehr gute Sauerstoffsättigung, war sehr munter und aktiv (kletterte beim Vater kurz nach der Geburt die Brust rauf), wog 3300 g, war 52 cm lang und einen Kopfumfang von 35 cm und war ziemich dünn. Wozu war da bitte der Kaiserschnitt nötig? Ich bin jetzt immer noch total fassungslos, hoffe, ich kann das bald verarbeiten.

    1. Wow,
      lange her mittlerweile. Wie hast du das bislang verarbeitet?
      Man fragt sich dann ja doch mittlerweile wo man heutzutage am besten sein Kind zur Welt bringen kann.

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